Seufzer-der-Erleichterung, die Nummer wäre jetzt auch ausgestanden. Wondana ist weg, und das ist gut so. Zuletzt hat mich schon das morgendliche Kratzen des Schlüssels im Haustürschloss genervt, wenn Madam mal wieder meinte, sie müsste schon um zehn vor acht mit dem Putzen beginnen (Zur Erinnerung: Abgemacht war von zehn bis ein Uhr).
Dann hat sie immer schön um uns herumgewischt, wenn wir am kleinen Frühstückstisch in der Küche saßen (die Küche ist nicht groß) oder musste genau dann, wenn wir den letzten Krümel Toast in den Mund steckten, anfangen, abzuwaschen, klapper, klapper.
Nicht auszuhalten, abgesehen vom Unterhosen-Problem: Ich habe nun mal morgens um die Zeit nicht gern viel an, zumal es hier warm ist. Also, immer wenn ich das Gekratze im Türschloss hörte, nach oben ins Schlafzimmer gehechtet, um mich in Schale zu werfen – für meine Putzfrau. Abgesehen auch davon, dass ich um diese Zeit nicht gern kommuniziere, höchstens mit meinem Computer, aber den liebe ich auch, denn es ist eine STILLE KOMMUNIKATION.