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One thing to be grateful for.

Tuesday, May 12th, 2009

Es ist schon so eine Sache mit dem Expat-Life: Du wirst in eine Gesellschaft gefeuert und kannst dann sehen, wie Du klarkommst. Bislang muss ich sagen, summa summarum, gut. Sehr gut, sogar.

Ich habe gerade mit U. gesprochen: Sitzt am Frankfurter Flughafen und schaut in grauen Nieselregen, 8 Grad? 10 Grad? 15 Grad? Auf jeden Fall saukalt, für indische Verhältnisse.

Oh, ich kann sie mir nur allzu gut vorstellen, all die Business-Traveller in ihren mausgrauen Anzügen, die dort mit ihm sitzen (müssen) und die Zeit in endlosen Handy-Telefonaten verbringen: “Oh ja, Herr Schulz, wollte mich mal kurz bei Ihnen melden, bin jetzt in Frankfurt, leider hat mein Flieger eine Stunde Verspätung, aber schaffen wir das Treffen mit Magna trotzdem noch? Nein, nein, der Flug war o.k., ich müsste nur kurz noch ins Hotel einchecken, bevor ich Sie abhole, wäre das o.k. für Sie? Oh, warten Sie, ich habe gerade einen incoming call, darf ich Sie kurz abhängen? So, da bin ich wieder…”