Feed me, Seymour!

Sie turnen, sie spielen, sie fliegen und kreischen: Bei allem was Parakeet tun, scheinen sie eine Menge Spaß zu haben. Jetzt hat ein Schwarm unsere neugepflanzten Sonnenblumen an der Südseite entdeckt und wir haben jeden Morgen kurz nach Sonnenaufgang Frühstücksgäste: Mindestens zwei, meistens drei oder vier, turnen durch den vier Meter hohen Blütenwald und knispeln an den verblühten Samenkapseln, die sie geschickt von den äußeren Zweigspitzen abbrechen und mit einem Fuß festhalten.

Ich freue mich, dass wir eine natürliche (und rattenfreie) Art gefunden haben, die scheuen Vögel zu füttern. Vielleicht können wir zwischen die Sonnenblumen auch noch eine Futterplattform mit Nüsschen und Fruchtstücken (danke, anu!) stellen, damit die Schreihälse gut versorgt sind. Und wenn wir entsprechendes Holz finden, einen Nistkasten bauen. Das wird dann allerdings ein ganz schönes Monstrum bei einer Kopf-über-Schwanz-Länge von mehr als 50 Zentimetern. Macht nichts, wenn man sieht, wie die Kleinen aussehen: Mini-Parakeet gibt‘s hier zu sehen.

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2 Responses to “Feed me, Seymour!”

  1. anja says:

    wow, die bilder sind einfach wow!! 😉 danke für diese wunderschönen farben! hier in deutschland ist gerade doch noch der goldene herbst ausgebrochen und alle bäume verlieren ihr goldgelben blätter….
    lg anja

  2. jules says:

    Ist mir ein Vergnügen!

    Der Herbst ist toll, solange die Blätter dran sind! Aber dann: Heizung an, es wird dunkel und dunkler, kahle Äste, kahle Bäume…

    Naja, man sollte die Dinge positiv betrachten: Ein schönes Glas Rotwein am Abend, Kerzenlicht, lange Leseabende, diese unglaublich knackig-frische Luft, wenn man morgens aus der Tür tritt…Es gibt auch schöne Seiten am Herbst/Winter.

    LG nach Deutschland (aus welcher Ecke kommst Du denn?)

    Julia