Indien nur mit Maulkorb?

Hoppla, da hab ich wohl gründlich jemandem auf die Füße getreten!

Heute fand ich diesen netten Kommentar von Monika zu “Deutschland, Deine Tugenden” in meinem Postfach – Tenor: Geh doch nach Hause, wenns Dir hier nicht passt, aber bitte äußere keine Kritik. Ich gebe das Schreiben an dieser Stelle als Beispiel wieder, wie sehr man mich missverstehen kann, wenn man es denn unbedingt möchte und wie groß persönliche Empfindlichkeiten sein können.

Vorab eines: Es ist nicht meine Absicht, Indien zu beleidigen. Ich finde eine Menge Dinge klasse hier und stelle ich sie auch genauso dar. Das entgeht offensichtlich manchem Leser, trotz der gutgefüllten Kategorie ‘India rocks‘, zum Beispiel.

Ich denke auch, dass ich eine Menge Verständnis für die Eigenheiten dieses großartigen Landes habe. Und ich beschreibe viele Dinge mit einem liebenden Auge, nicht einem hassenden. Sonst wäre ich in der Tat nicht hier, denn dann wäre es nicht zum Aushalten.

Aber: Ich werde nicht, weil manch einer die Wahrheit nicht verträgt, hier den Schongang einschalten, sprich die Dinge besser machen, als sie sind. Kein Maulkorb auf meiner Website.

Abgesehen davon spiegelt das, worüber ich hier schreibe, natürlich ausschließlich meine persönlichen Erfahrungen mit einzelnen Indern wieder, die natürlich nicht repräsentativ und damit auch nicht zu generalisieren sind.

Hier also der O-Ton von Monika (Hallo, Monika!):

“Warum bleibst Du nicht in Dtl, wenn doch in Indien oder wo auch immer in der Welt alles so schlecht ist, die Menschen unfaehig sind eine Kommunikation zu fuehren und NICHT einmal danke oder bitte sagen etc etc etc

Heimweh und das Sehnen nach vertrauten Dingen kann ich sehr gut nachvollziehen, aber die indische Bevoelkerung in einem solch negativen Licht darzustellen finde ich unverschaemt und hoechst beleidigend.

Du schreibst, dass Du seit 9 Monaten in Indien bist, aber bist nicht in der Lage einfachste Anweisungen oder Gespräche in Hindi zu führen – da bist wohl DU diejenige, die auf das Kommunikationsvemögen eines 3jaehrigen reduziert ist. Wie kannst Du von einfachen Arbeitern verlangen sich einwandfrei in Englisch zu verständigen? Vielleicht finden die Inder es schwierig Dein Englisch zu verstehen, was im Akzent wahrscheinlich sehr vom Indischen Englisch abweicht.

Viel scheinst Du von Deinen 9 Monaten in Indien nicht mitgenommen oder gelernt zu haben. Wie kannst Du dir anmaßen solche Verallgemeinerungen ueber andere Menschen in einem oeffentlichen blog abzugeben? Oder glaubst Du, dass Inder das hier nicht lesen koennen? Ich kann es lesen und ich fuehle mich persoenlich und mein Land angegriffen. Solche Leute wie Dich wollen wir in Indien nicht haben. Bleib lieber zu Hause!

Niemand hat Dich gezwungen nach Indien auszuwandern und vielleicht ware es ueberlegenswert das Rueckflugticket verstreichen zu lassen…”

Bis hierhin also Monika.

Dazu gibt es aus meiner Sicht folgendes zu sagen:

Erstens verallgemeinere ich nicht. Ich schreibe konkret über einen Fahrer. Und es stimmt, dass Höflichkeitsfloskeln in Indien unüblich sind.

Zweitens hätte man bemerken können, dass ich MEIN sprachliches Defizit durchaus einräume, aber NICHT meine, dass sich alles darauf reduzieren lässt. Wenn man gründlich gelesen hätte.

Drittens sind unsere Company-Fahrer keine Arbeiter, sondern relativ gutbezahlte Mittelschicht-Angestellte. Wir zahlen verdammt gut. Sogar soviel, wie die indischen Callcenter einem (studierten!) Ingenieur für seine harte 50-Stunden-Woche mit Kaltaquise vergüten. Dafür erwarten wir auch ein wenig Englisch, sorry!

Viertens würde es Monika und ihr Land zieren, wenn man – auch als Inder – über ein wenig Selbstironie verfügen würde: die haben wir Deutschen nämlich auch 😉

Fünftens, und darauf habe ich bereits oben hingewiesen, könnte man feststellen, wieviel Positives ich schon über dieses arme, diffamierte Land geschrieben habe. Oder sollte ich auch positive Generalisierungen lassen?

Also, an alle beleidigten Inder: bitte wieder abplustern und nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen, ich mag Euer Land nämlich. Aber ein bisschen Kritik muss doch wohl erlaubt sein. Oder ist sie das nicht?

Tags: , , ,

13 Responses to “Indien nur mit Maulkorb?”

  1. Daniela says:

    Deine erset Rüge? Krieg ich dauernd. Regt mich leider immer noch auf. Kann man nix machen.
    Ich habe mich ehrlich gesagt schon manches Mal gewundert, wie viele positive Beiträge du doch schreibst. Da kann ein Grummelbär wie ich nämlich nicht mithalten, und ich bin immer wieder überrascht, wie aufheiternd es sich hier lesen lässt. Ich glaube nicht, dass du dich verteidigen musst.

    Andererseits besitzen Inder eine ganz andere Form von Nationalstolz. Kritik wird da sehr häufig mit Lästern und Diffamieren gleichgesetzt. Schade.

    LG
    Daniela

  2. anja says:

    auweia!! ich bin gottseidank von solchen kommentaren verschont geblieben, denn ich bin sicher, RUHIG wäre ich da nicht geblieben.
    und falls es dich beruhigt: ich finde deine sichtweise dem land gegenüber ganz und gar nicht abweisend (warum sonst solltest du dir soviel sorgen um die menschen um dich herum machen und auch noch darüber schreiben??) und verstehe diesen blog durchaus auch als “verarbeitungskatalysator”. also nicht entmutigen lassen – weiter so und immer raus damit! 🙂

  3. adam says:

    hallo jules,
    Zuerst, finde ich schade, das einige Leser deines Blogs dich missverstehen. Als Inder, der in D. studiert hat u. jetzt wieder in Indien lebt, kann ich deine Meinung voellig verstehen. Was du schreibst habe ich auch erfahren. Es gibt positive u. nicht so positive Aspekten von beiden Laendern. Ich denke, es gibt vieles, das die beiden Voelkern voneinander lernen koennen. D. hat einen hoehen materiellen Wohlstand erreicht. Das kann man nicht ohne richtige Planung, gute Organisation u. ein Respekt fuer das Lernen erreichen. Obwohl ich Inder bin, habe ich durch meinen Aufenthalt viele neue Freunde gemacht. Durch Sie habe ich jetzt zwei Heimatlaender u. fuehle mich in beiden Kulturen wohl. Ich denke, nur jemandem, mit dem man befreundet ist, ist offen genug, um solche Sachen zu verstehen. Mit meinem deutschen Freunden koennte ich ueber positive u. negative Sachen in D. und Indien diskutieren. Fuer sie war ihr Heimatstolz weniger wichtig als meine Freundschaft und sie haben auch Muehe gegeben mich zu verstehen. Aber wenn ich soetwas mit einem unbekannten Person diskutieren wollte, dann haben Sie mich nur als Auslaender gesehen und sich selbst als Deutsche. Da kam der Heimatstolz ins Spiel, und jeder Satz von Kritik war als Bedrohung empfunden. Es ist schwer in solche Situation offen zu reden.

  4. Teodoraa says:

    Hmm, wieviel Kritik ist erlaubt… ehrlich gesagt, da meine ganze Familie Danielas Blog liest, hatten wir diese Diskussion bereits, da mein Vater sich hin und wieder Sorgen um das ihm gänzlich unbekannte Mädchen in Mumbai macht, er meinte wenn das irgendwann veröffentlicht und/oder sogar übersetzt würde, dann ticken garantiert ein paar Leute aus und es wäre besser, dann nicht unbedingt mehr in Indien zu wohnen…

    ich fand deinen Deutschland-Post sehr schön und konnte mich durchaus darin wiederfinden, kämpfe ich doch häufig mit ähnlichen Problemen, sei es dass ich bitte und danke einfach vermisse wenn ich mit meinem Mann spreche, wenn er meine Familie trifft, versucht er sich immer daran zu halten, aber es fällt ihm schwer auf solch “formelle” Weise mit Familienmitgliedern zu reden… Ist Indien eigentlich das einzige Land, das keine Höflichkeitsformeln im Sinne von Danke und Bitte innerhalb von Familien benutzt? Oder auch, wenn ich ihn bitte etwas zu tun und er mir strahlend versichert, natürlich! und dann passiert nichts… Wenn ich mich kritisch mit Dingen, die in Deutschland im Argen liegen auseinandersetze, z.B. die Alterspyramide, dann diskutiert er mit mir, wenn ich mich in irgendeiner Weise kritisch über Indien äußere, dann wird er erst ganz still und dann traurig…
    Aber, bisher ist es noch nicht dazu gekommen, dass ich deutsches Essen vermisse =)

  5. adam says:

    ….Ausserdem denke ich Menschen ueberall in der Welt aehnlich sind. Ja, es gibt soetwas wie Kultur u. soziales Vehalten, das von Land u. die persoenliche Erfahrungen abhaengt. Aber meiner Meinung nach ist das nicht so wichtig. Kultur ist nur eine Verpackung. Was drinnen in dem Paeckchen steht, ist vielleicht gleich ueberall. Das kann man mit der Zeit sehen, wenn man lange irgendwo eingelebt hat. Dann sieht man nicht so genau auf die Verpackung. Aber ja klar, auf der ersten Blick sieht man die Verpackung. So war meine Erfahrung. Ich denke, jede Beziehung ist vielleicht auch so aehnlich. Mit der Zeit, kommt die Tiefe, oder auch nicht.

  6. Kerstin says:

    Kritik sich selbst und seinem Land gegenueber ist fuer mich persoenlich eine menschliche Staerke, die nicht jeder hat (haben kann?). Somit wundern mich solche Emails gar nicht mehr, habe ich schon desoefteren gelesen (Danielas Blog, Indien-Forum usw.).

    Um ernstzunehmende Kritik und Diskutieren auf hoeherem Niveau geht es solchen Menschen leider auch nicht, sondern nur um “Zurueckgeben”. Schade eigentlich, wenn Menschen nicht in der Lage sind, Meinungsfreiheiten – die Grundrechte eines jeden Menschen in einer Demokratie – auch als solche zu sehen: Eigene Meinungen, mit denen man einverstanden sein kann oder auch nicht, nicht mehr und nicht weniger.

    In diesem Sinne, liebe Julia, welcome back to India und mach weiter so, ich sehe Deine Eintraege auch mehrheitlich als positive Sichtweise DEINES EIGENEN Lebens hier in Indien und nicht als Verallgemeinerung.

    LG
    Kerstin

  7. jules says:

    Vielen Dank an Euch alle, für Eure Meinung zu diesem Thema.

    Ich versuche, meine Erfahrungen so ehrlich und differenziert wie möglich darzustellen – aber dazu gehören nun mal auch die negativen Aspekte dieses Landes, denn die gibt es auch. Wir sind hier nicht bei Wünsch-Dir-was und Indien hat, wie jedes andere Land auch, inklusive Deutschland, beileibe nicht nur Schokoladenseiten. Ich würde die gleichen Dinge auch über Deutschland schreiben, wenn ich sie dort beobachten würde. Aber Deutschland hat, wiederum aus meiner Sicht, andere Schwächen.

    Schade finde ich, dass nicht-kritikfähige Menschen gleich in die Polemik abgleiten – und dass diese Form der Reaktion sicher nicht zu mehr Toleranz und Völkerverständigung führt.

    Schön, dass Ihr es ähnlich seht.

    LG

    Julia

  8. adam says:

    Ich denke, fuer menschlische Beziehungen ist das Verschmelzen wichtig, Das ist umso mehr wichtig, wenn die Personen verschiedener Vergangenheiten haben. Und der Prozess des Verschmelzens ist das Verstehen u. die Verstaendnis. Ohne das, wird jede Kritik zurueckgewiesen. Offene Diskussion ist wichtig, das bedeutet die Diskussion bleibt offen, ohne dass sie zu einem Ende, zu einem Schluss kommt. Ich denke, fuer Verstaendnis muss man auch mehr Wert auf Menschen legen als nur auf Meinungen. Aber das ist schwer, oder besser gesagt, sehr einfach und deshalb schwer. In zweier Kulturen ohne Konflikt zu leben, braucht viel Intelligenz.

  9. sarangiji says:

    Meine Analyse

    Die Handwerker sind ein Problem, das haben wir in diversen blogs schon des öfteren gehabt.

    Das English der Inder ist ein Problem, sie haben einen speziellen slang und sprechen sehr schnell. Sie sprechen oft nach Gehör, ohne die dazugehörige Schreibweise zu kennen. Das macht’s schwierig.

    Das Hindi ist anders als das Englische, ich habe die Erfahrung gemacht, dass im Hindi längere Englische Sätze in Bruchstücke zerlegt werden. Daraus könnte man folgern, dass die Inder lange Sätze nicht lieben. Den Bericht über den Fahrer habe ich nicht so schlimm gefunden, was macht‘s, wenn er sich mehrfach vergewissert? Ich war immer froh über die Hilfe der Fahrer.

    Die Inder sind freundliche Menschen. Dass sie dumm gucken, wenn Du ihnen dankst, mag daran liegen, dass sie Dich als Höhergestellten ansehen und der befiehlt halt und dankt weniger. Genauso verhält es sich mit dem „Bitte“.

    Tollwut: In Indien wird das oft gemacht, mit Auswaschen der Wunde und antibiotischer Salbe. Das wurde wenigstens bis vor ein paar Jahren noch in 50% der Fälle gemacht. Da hat Indien offensichtlich noch etwas nachzuholen. Es ist extrem selten, dass Ratten Tollwut übertragen.

    Es ist hier allgemein von Indienreisenden bekannt, dass die indischen Beiträge zu Reisen nicht sehr zuverlässig sind. Auch ist bekannt, dass die Inder gerne ausweichend antworten nicht in der deutschen Art geradlinig Mängel zugeben.

    Fazit: in einigen Punkten kann man Deine Darstellung kritisieren, Julia, sie ist aber auf-grund Deiner gehobenen emotionalen Stimmung, wieder in Deutschland (gewesen) zu sein, zuschreibbar.

    Die Form des Schreibens von Monika läßt zu wünschen übrig, ist aber der indischen Mentalität zuschreibbar. Dort kocht nach meiner Erfahrung sehr schnell die Milch über, vor allem beim Heimatstolz. Das darf dann auch nicht überbewertet werden.

    Also, wie adam sagt, das Verstehen und Verständnis muss Vorrang haben. Man muss bemüht sein, auch die andere Seite und ihre „Verpackung“ zu verstehen und bei seiner Einschätzung zu berücksichtigen. Wenn man mal etwas über die Stränge schlägt, sollte das korrigierbar sein.

    Also, Monika: schreib mal wieder einen Beitrag, wir warten auf Deine Meinung als Insider, so wie auch die Meinungen der anderen Inder in diesem und anderen Blogs wichtig sind. Ich hab mich schon oft über diese Diversität gefreut, es fördert die Meinungsvielfalt und Meinungsbildung. Aber sachte, sachte und nicht wenn Du gerade wütend bist…

    LG
    Andreas

  10. Falk says:

    Ruhig Brauner! Nicht aufregen. Genau die Sorge vor solchen Reaktionen läßt mich meine Eindrücke an den begrenzten Verteiler meiner wöchentlichen Rundschreiben verschicken.

    Wenn wir wieder zurück in Deutschland sind, machen wir eins zu eins weiter und geben unseren Senf fortan zu Deutschland ab. Dann aber unter Volltarnung, damit uns die Jungnationalen nicht die Bude über dem Kopf anzünden. Wollen wir?

    Falk

  11. Mango says:

    Liebe Monika, Du empfiehlst Julia in Deutschland zu bleiben. Was glaubst Du hätten wir davon? Ich vermute, dass sie dort genau die gleiche Stänkerei entfachen könnte, – und ich hätte Spaß daran. Aber wenn Dir ihre Seite nicht gefällt, dann mach einfach das, was Du ihr empfohlen hast, bleib weg, in diesem Fall nicht von Indien, aber von ihrem Blog. Viel Spass dann bei den Weichspüler-Seiten! Und fall nicht aus den Wolken, sollte Dich die Realität mal einholen. Das könnte ein harter Aufprall werden.

  12. sarangiji says:

    stänkern heißt absichtlich Unruhe stiften. Ich glaube nicht, Mango, dass das die Absicht dieses blogs ist.
    Deine Rede ist auch polemisch, verschärfend und keineswegs integrierend.
    Nicht im Sinne einer Völkervertändigung.
    Ich glaube immer noch, dass Monika ehrlich verärgert war.
    Was Du suchst scheint eher eine 00 – Klospülerseite zu sein, könnte ich sagen, tus aber nicht, ich will ja nicht polemisch sein.

    Dies ist ein aus subjektiven Erfahrungen resultierender blog aus dem Leben in Indien, +-null.

    Schöne Weihnachten,
    Andreas

  13. Stefanie says:

    Als Forumbetreiberin (seit über 3 Jahren) hab ich inzwischen (leider) Erfahrung mit Leuten, die gern ihre Meinung als die einzig richtige verbreitet wissen möchten und die in Polemik verfallen, wenn dies nicht der Fall ist.

    Eine Meinungsäußerung ist doch ok – man kann die gleiche Ansicht teilen oder nicht. Aber muß man sich aufgrund unterschiedlicher Meinungen gegenseitig anfallen bzw. sich von anderen anfallen lassen? Das hatte so ähnlich schon vor mir jemand hier geschrieben und ich kann dem nur zustimmen.

    Zum Glück hat meines Wissens nach jeder Browser oben dieses kleine, rote Kreuzchen, welches es den “ewig Mißverstandenen” ermöglicht, – falls es gar keine andere Rettung mehr gibt – dem Trubel aus dem Weg zu gehen, den sie doch so hassen. 😉

    Das hab ich inzwischen wenigstens gelernt, indem ich mehrmals beim Versuch zu schlichten auf die Nase bzw. den Mund gefallen bin.

    *Seufz* So hat doch auch jeder Ärger irgendwann sein Gutes.

    Ich drück Dich, Julia. Ich finde Deine Erfahrungen hier gut und auch die Art, wie Du sie veröffentlichst. Es wären nicht Deine Erfahrungen, wenn Du die unpopulären Themen herausfiltern würdest.

    In Deinem Eingangstext schreibst Du ausdrücklich, daß es in diesem Blog um DEINE Erfahrungen geht. Wenn anderen das, was Dir passiert und wie Du es verarbeitest, nicht gefällt, sollte das nicht zu Deinem Problem werden.

    Es gibt so viele juristische Fallen, die dafür sorgen können, daß man als Webseitenbetreiber richtige Probleme bekommen kann. Gut, daß Du Dich damit auskennst. Du kannst es Dir zum Glück leisten, Dir nicht den Mund verbieten oder Deine Meinungsäußerung madig machen zu lassen.

    Mach bitte weiter so. Ich liebe Deinen Blog.